Unter der Leitung der beiden Kuppherren Tim und Zvonimir hat eine Gruppe von 14 Kindern die Tradition des Osterklapperns auch in diesem Jahr fortgeführt. An Karfreitag und Ostersamstag ersetzten die Klappern und Ratschen die verstummten Kirchenglocken. „Mohn, mohn, en Dotzend Eia odern Hohn“ wurde dann an jedem Haus gerufen, als die Klapperkinder beim Sammeln unterwegs waren. Vielen Dank für die Pflege unseres Brauchtums!
Auch in Baustert brannte am 26. Februar wieder „de Hött.“ Diese Tradition, die immer am Schafsonntag nach Fastnacht begangen wird, lockte auch diesmal einige Dorfbewohner trotz windigem Wetter auf den Kreuzberg. Die Dorfjugend um Kuppherr Tiago Ullmann war die Woche zuvor samstags mit Unterstützung einiger Erwachsener im Einsatz, um ausreichend brennbare Fichtenstangen zu sammeln. Die Feuerwehr hatte bereits Wochen vorher alle Weihnachtsbäume aus dem Dorf zum Platz verbracht. Mit tatkräftiger Unterstützung der Feuerwehr Baustert und helfenden Vätern entstand ab der Mittagszeit am Schafsonntag ein großes Kreuz mit allerhand Holz und Stroh drum herum. Nach dem Aufstellen des Kreuzes -als Mittelpunkt des Feuers - konnte dann die Jugend tätig werden und alle Stangen und Gehölz samt Stroh um das Kreuz herum aufstellen. Die Verpflegung tagsüber übernahm auch dieses Jahr wieder einmal dankenswerterweise die Metzgerei Schares, so dass niemand bis zum Abend hungern musste. Nach dem Abbrennen des Feuers um 19 Uhr durften sich alle endlich wieder auf das übliche Nauzen- und Eieressen im Jugendheim freuen. Susi und Stephan Schwarz hatten für beste Verpflegung gesorgt. Allen Beteiligten ein großes Dankeschön für ihr Engagement, Einsatz, Getränkespenden und Vieles mehr.
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Auch in Baustert brannte am 06. März wieder „de Hött.“ Diese schöne Tradition, die immer am Schafsonntag nach Fastnacht gefeiert wird, lockte auch diesmal einige Dorfbewohner bei schönstem Winterwetter auf den Kreuzberg. Die Dorfjugend war wochenlang im Einsatz, um ausreichend Brennbares zu sammeln. Mit tatkräftiger Unterstützung der Feuerwehr und der Väter entstand in der Mittagszeit ein großes Kreuz mit allerhand Holz und Stroh drum herum. Die Verpflegung tagsüber übernahm auch dieses Jahr wieder die Metzgerei Wolfgang und Dieter Schares, so dass niemand bis zum Abend hungern musste. Nach dem Abbrennen um 19 Uhr wären dann normalerweise Nauzen und Eier im Jugendheim gereicht worden, was aber auch in diesem Jahr coronabedingt ausfiel. Nichtsdestotrotz freut sich die Dorfgemeinschaft, dass die gute Tradition aufrecht erhalten das Brauchtum gelebt wird. Die Kuppherren beim Hüttenbrennen in diesem Jahr waren Ansgar Dahm und Philipp Hontheim. Insgesamt waren 10 Kinder und Jugendliche beim Sammeln dabei. Allen ein großes Dankeschön für ihr Engagement!
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Auch 2022 wird es coronabedingt leider nicht möglich sein, dass unsere Kuppherren samt Gehilfen am Schafsonntag ins Jugendheim zum „Eier-/Nautzenbacken“ einladen können.Nichtsdestotrotz werden unsere Jungen und Mädchen auch in diesem Jahr ein schönes Hüttenfeuer auf dem Kreuzberg für alle errichten und hoffen bereits jetzt auf gute Witterungsbedingungen dafür. Unterstützt werden sie dabei wie immer durch Eltern, freiwillige Helfer/innen sowie die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr.Die Kinder werden aber am Vortag trotzdem – und coronakonform - von Haus zu Haus gehen und getreu dem Motto „Eier, Botter, Mellisch, Mehl, Schmaalz, Zocker un eh Kreppchen Geld“ um (Sach)Spenden bitten. Aufgrund des nicht durchführbaren Backens im Jugendheim und wegen fehlender „Beute“ aus ebenfalls wieder nicht stattfindenden Fastnachtsumzügen, sollte der Fokus beim Spenden bitte in diesem Jahr eher auf Süßigkeiten und/oder dem „Kreppchen“ Geld liegen, statt auf den im Sammelspruch erwähnten Lebensmitteln zum Backen. Die Kinder samt den Kuppherren Ansgar Dahm, Philipp Hontheim und Bastian Hotz freuen sich auf viele Zuschauer am 06.03. um 19:00 Uhr und bedanken sich schon jetzt ganz herzlich für die Unterstützung und fürs Kommen!