Seit Jahren gibt es seitens der Gemeinde und Kirchgemeinde die Absicht, die Bepflanzung und Bäume hinterm Kriegerdenkmal, entlang der Kirchentreppe, am Parkplatz, an der Kirchenmauer und Ecke Kirchstr./Maximinstr. zu entfernen. Es besteht große Einigkeit des Gemeinderates und Pfarrverwaltungsrates über die Notwendigkeit dieser Maßnahme und so wird es nun voraussichtlich im Monat März soweit sein. In einer gemeinschaftlichen Aktion kommt (fast) alles raus und wird durch Mulch und teilweise durch Schotter ersetzt. Eine Pflege dieses Bereichs, der sich inmitten des Dorfes befindet und wirklich nicht mehr schön aussieht, ist so nicht mehr zu leisten. Daher sind die Beteiligten Entscheidungsträger zur Ansicht gelangt, die Flächen möglichst pflegearm anzulegen. Zudem versprechen wir uns alle eine deutlich bessere Optik an dieser markanten Örtlichkeit.
Auch in diesem Winter werden in Baustert auch die Gemeindestraßen bei stärkeren Schneefällen und Glatteisbildung in Gänze geräumt und bestreut. Die Ortsgemeinde weißt jedoch darauf hin, dass durch diese freiwillige Dienstleistung die Pflicht zum regelmäßigen Räumen und Streuen für die Anlieger an allen Straßen bzw. Gehwegen nicht entfällt. Die Haftung liegt weiterhin bei jedem einzelnen Grundstückseigentümer/Anlieger oder dem von ihm Beauftragten. Besonders möchten wir darauf hinweisen, dass Gehwege, Fußgängerüberwege, besonders gefährliche Fahrbahnstellen oder ein Streifen von 1,5m Breite entlang der Grundstücksgrenze (wenn kein Gehweg vorhanden ist) zwischen 07:00 Uhr und 20:00 Uhr freizuhalten sind, damit keine Rutschgefahr besteht. Damit die Räumfahrzeuge der Straßenmeisterei und der Ortsgemeinde in der Winterzeit ihren Dienst möglichst optimal durchführen können, werden alle Grundstückseigentümer gebeten, ihre Fahrzeuge möglichst nicht auf der Straße abzustellen. Nur so kann bestmöglich geräumt und gestreut werden. Stehen Hindernisse im Weg, kann es stellenweise dazu führen, dass Straßen oder Straßenzüge nicht geräumt werden können.
Ihr Ortsbürgermeister
Udo Brück
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass ab Beginn der Frostperiode das Wasser auf dem Friedhof abgestellt wird. Zudem werden die Treppenaufgänge bei stärkeren Schneefällen und Glatteisperioden im Winter gesperrt werden müssen, da diese nicht gestreut werden können. Als Zugang benutzen Sie dann bitte die geteerte Auffahrt hinter der Leichenhalle, die geräumt und gestreut wird. Die Praxis hat gezeigt, dass es im Frühling immer wieder zu Beschwerden kommt, weil das Wasser angeblich zu spät angestellt wird. Wir möchten bereits jetzt darauf hinweisen, dass auch im Frühling nachts immer wieder frostige Temperaturen erreicht werden, die es nicht ermöglichen, das Wasser bei den ersten Sonnenstrahlen anzustellen. Kostenintensive Schäden an den Wasserleitungen gilt es zu vermeiden! Weiterhin möchten wir nochmals eindringlich darauf hinweisen, dass alle Abfälle auf dem Friedhof getrennt zu entsorgen sind! Es ist leider immer wieder zu beobachten, dass alle Arten von Abfällen in dem für organische Abfälle vorhandenen Komposthaufen auf dem Friedhof in Baustert entsorgt werden, obwohl zusätzlich ein Container für Restabfälle zur Verfügung steht. Wir bitten nunmehr seit Jahren darum, zukünftig auf die korrekte Trennung der Abfälle zu achten! Ein großes Hinweisschild am Komposthaufen erläutert genau, was organischer Abfall ist und was nicht dazugehört! Vielen Dank! Bei Rückfragen steht Ortsbürgermeister Udo Brück gerne zur Verfügung.
Alois Scholtes ist am 16. Oktober 1922 in Baustert geboren und dessen ältester Mitbürger. Er ist über die vielen Jahrzehnte seinem Heimatdorf immer treu geblieben und hat auch hier seine Frau Anna noch vorm Zweiten Weltkrieg kennengelernt, die er dann im Juni 1948 heiratete. Im Jahre 2008 konnten die beiden das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Aus der Ehe gingen drei Jungen hervor. Beruflich war Alois als Maurer und Maurerpolier für ein Unternehmen in der Region tätig. Er begann seine Ausbildung schon im Jahre 1938, konnte diese aber erst 1948 – bedingt durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft - abschließen. Seine Frau kümmerte sich um den Haushalt, die Kindererziehung und die Nebenerwerbslandwirtschaft, die Anfang der 1970er Jahre aufgegeben wurde. Seit 1985 ist Alois im wohlverdienten Ruhestand und erfreut sich bis heute guter Gesundheit.
Baustert lädt herzlich zur diesjährigen Herbstwanderung ein. Nachdem wir bereits im Frühjahr dieses Jahres und Herbst 2016 gemeinsam gewandert sind, wollen wir es zur Tradition machen und wieder einen schönen Tag zusammen verbringen. Die Wanderung findet am Sonntag, 05. November. statt. Wir starten um 14:30 Uhr auf dem Dorfplatz und werden eine Art „Bildungswanderung“ machen. Was das genau bedeutet, wird einige überraschen. Streckenplaner in diesem Herbst ist Roman Kimmlingen, der sich ein bestimmtes „Wanderkonzept“ überlegt hat. Eilig werden wir es nicht haben und die Strecke wird nicht länger als 10 km sein, soviel sei verraten. Zum Abschluss kehren wir im Clubhaus der Golfanlage ein, wo wir die Möglichkeit haben, eine Kleinigkeit zu essen und natürlich unseren Durst zu stillen. Anmeldung ist nicht notwendig. Wegzehrung ist selbst mitzubringen. Eine längere Rast werden wir dieses Mal nicht einlegen. Gerne können auch BürgerInnen aus unserer Dörfergemeinschaft BBFHHM mitwandern! Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmer. Sollte die Witterung es überhaupt nicht zulassen, werden wir einen anderen Termin finden.
Gregor Theis ist waschechter Bausterter, wo er am 09. September 1926 als jüngstes von drei Kindern geboren wurde. Aufgewachsen ist Greg, wie ihn alle nennen, im kleinen bäuerlichen Betrieb bis er 1944 im Alter von 17 eingezogen wurde. In den Niederlanden geriet er in amerikanische Gefangenschaft, wurde später an die Engländer übergeben und kehrte aus dem Süden Englands 1948 nach Baustert glücklicherweise zurück. Dort musste der zerstörte landwirtschaftliche Betrieb wieder neu aufgebaut werden.Im Jahre 1954 heiratete er seine 2015 verstorbene Frau Margarete, geb. Nosbüsch. Aus der Ehe gingen 5 Kinder hervor, wobei der ältestes Sohn im Alter von 2 Jahren an einer Blinddarmentzündung verstarb. Die Landwirtschaft führten beide bis zuletzt 2001 fort.