Am Mi.,24.März kam es in der Feilsdorfer Straße in Baustert zu einem Wohnzimmerbrand. Ursache dafür waren Glutreste, die unbemerkt in den den vor dem Ofen stehenden, aus Gummi gefertigten, Holzkorb gelangt waren. Dabei entzündete sich das noch im Korb befindliche Restholz. Es kam zum Schwelbrand mit ausgedehnter Qualmentwicklung. Glücklicherweise schlug eine Rauchmelder Alarm, so daß ein Hausbewohner gerade noch Schlimmeres verhindern konnte. Er verbrachte den brennenden Korb gerade noch rechtzeitig nach draußen, während dessen ein weiterer Bewohner sofort die Feuerwehr alarmierte.
Durch den Löscheinsatz wurde der Bewohner vorsorglich mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Ein stationärer Aufenthalt war jedoch nicht nötig.
Dieser Einsatz ist ein gutes Beispiel dafür, wie Rauchmelder Leben retten können. Hätten die Bewohner das Feuer nicht so früh schon bemerkt, wäre ihre Eigenrettung wegen der massiven Rauchausbreitung eines solchen Brandes – bei brennendem Gummi entsteht sehr viel sehr dichter und toxischer Qualm - etwas später nicht mehr so einfach möglich gewesen. Sie hätten vermutlich erst durch die Feuerwehr über Leitern gerettet werden können.
Im Einsatz war die Feuerwehr Baustert mit 12 Kollegen und der Rettungsdienst des DRK aus Neuerburg und Bitburg.